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Fragen zur Förderung

In diesem Bereich findet ihr Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Förderung bei der Integrationsoffensive.

Vor der Förderung

Ihr möchtet ein Projekt durchführen und einen Antrag bei der Integrationsoffensive stellen? Hier findet ihr Informationen zum Ausfüllen des Antrags und wie das Programm abläuft. Wenn ihr weitere Fragen habt, bitte schreibt uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder ruft an unter 0711 - 896915-35.

Kommt meine Projektidee für eine Förderung infrage?
  • Ihr möchtet ein Projekt gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen gestalten, die selbst oder deren Familien nach Deutschland gezogen oder geflohen sind?
  • Ihr möchtet Kinder und Jugendliche, die von Rassismus betroffen sind, stärken?
  • Ihr möchtet Kontakte schaffen zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationserfahrung?
  • Ihr möchtet eure Organisation öffnen? Ihr fragt euch, ob es in eurem Verein Hürden gibt, die Kinder und Jugendlichen davon abhalten, bei euch Mitglied zu werden?
  • Ihr möchtet ein Netzwerk gründen, um Kindern und Jugendlichen, die von Rassismus betroffen sind, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen?

Falls ihr eine oder mehrere der Fragen mit „ja" beantworten könnt und in Baden-Württemberg seid, könnt ihr einen Antrag stellen. Lest euch aber noch den Punkt durch wer einen Antrag stellen kann. Und meldet euch bei uns, wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr für eine Förderung infrage kommt.

Wie muss ich den Antrag ausfüllen?

Wir bieten zwei Online-Termine an, bei denen wir eure Fragen zum Ausfüllen des Antrags beantworten:

Beratung "IO-Antrag ausfüllen" am 31.10.2024 von 10Uhr bis 12Uhr

Teilnahme Zoom Meeting ohne Anmeldung unter:
https://us02web.zoom.us/j/87944343461

Meeting-ID: 879 4434 3461

und Beratung "IO-Antrag ausfüllen" am 06.11.2024 von 16Uhr bis 17:30Uhr

Teilnahme Zoom Meeting ohne Anmeldung unter:
https://us02web.zoom.us/j/87857768218

Meeting-ID: 878 5776 8218

Wer kann gefördert werden?

Ihr könnt gefördert werden, wenn ihr in

  • der Offenen Kinder- und Jugendarbeit,
  • Migrant*innenselbstorganisationen/neuen deutschen Organisationen,
  • Vereinen,
  • Jugendringen oder -verbänden,
  • Mobiler Jugendarbeit oder
  • anderen Gruppen oder Initiativen organisiert seid.

Nicht gefördert werden Schulprojekte, EU-Projekte und Sprachkurse.

Wie lange wird mein Projekt gefördert?

Wenn ihr eine Zusage erhaltet, habt ihr nach einem Jahr die Möglichkeit, euer Projekt um ein Jahr zu verlängern. Dafür müsst ihr nach dem ersten Jahr einen Antrag auf Verlängerung stellen.

Die Projekte der Integrationsoffensive werden daher in der Regel knapp zwei Jahren gefördert.

Mit welcher Summe wird mein Projekt gefördert?

Euer Projekt bekommt pro Jahr bis zu 7.000 Euro. Wenn euer Projekt um ein Jahr verlängert wird, erhaltet ihr nochmals maximal 7.000 Euro.

Wo kann ich mich für eine Förderung bewerben?

Die Förderphasen dauern jeweils knapp zwei Jahre. Die nächste Förderphase beginnt im März 2025 und endet im Dezember 2027. Ihr findet den Antrag ab September 2024 hier auf dieser Webseite. Den ausgefüllten Antrag sendet ihr dann an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Während der Förderung

Ihr werdet gerade gefördert und möchtet euch über Fristen, Vorgaben oder Ähnliches informieren.

Förderhinweis

Am Besten so:

Gefördert durch

Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

Ansonsten durch den Satz: „Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat"

Hilfen für den Projektzeitraum

Was muss ich bei der Planung einer öffentlichen Veranstaltung während der Förderung beachten?

Die Integrationsoffensive sollte in der Berichterstattung der Veranstaltung erwähnt werden. Ein Hinweis „Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus den Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat“ genügt.

Werden im Zusammenhang mit dem geförderten Projekt Publikationen erstellt, bitten wir um einen Hinweis auf die Förderung, entweder durch den Satz „Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus den Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat" im Text oder durch die Verwendung des Logos.

Kann mein Projekt auch länger als zwei Jahre gefördert werden?

Mit der Integrationsoffensive werden Projekte zu Beginn in ihrer Umsetzung unterstützt. Nach zwei Jahren können die Projekte keine Verlängerung der Förderung beantragen. Der Träger kann sich aber mit einem neuen Projekt wieder bewerben. Ob ein Träger schon einmal gefördert wurde oder nicht, spielt bei der Bewertung keine Rolle. Das bedeutet, dass euer Träger, wie alle anderen, eine Chance hat, ausgewählt zu werden.

Die Projekte werden von uns darin unterstützt, eine Weiterförderung durch andere Geldgeber*innen zu erreichen. Bei Städten oder Gemeinden oder anderen Organisationen können Gelder für die Weiterführung der Projekte beantragt werden.

In einigen Fällen fördert die Integrationsoffensive Projekte auch in der Übergangszeit, bis sie durch Städte, Gemeinden oder andere Organisationen Finanzierung erhalten. Dafür muss dargestellt werden, warum es momentan keine (städtische) Weiterförderung gibt und wie die langfristige Perspektive für das Projekt aussieht.

Nach der Förderung

Eure Förderung ist beendet oder endet bald. Für viele Projekte, bedeutet das, sich erstmal wieder umstellen zu müssen, neue Fördermittel zu suchen, umzustrukturieren, neu anzufangen.
 Die Integrationsoffensive gibt zwar den ersten Anstoß, innerhalb von zwei Jahren sollen die Projekte aber "selbstständig" werden - dies ist nicht immer ganz einfach.
 Hier findet Ihr ein paar Informationen rund um den Bereich "nach der Förderung".

Kann mein Projekt auch länger als zwei Jahre gefördert werden?

Projekte können nach zwei Jahren keine Verlängerung der Förderung beantragen. Der Träger kann sich aber mit einem neuen Projekt wieder bewerben. Ob ein Träger schon einmal gefördert wurde oder nicht, spielt bei der Bewertung keine Rolle.

Projekte, die nach der Zeit der Intrationsoffensive fortgeführt werden, unterstützen wir bei der Suche nach anderen Geldgeber*innen durch Beratung, Workshops zum Thema Öffentlichkeitsarbeit und einer Übersicht über weitere Fördermöglichkeiten.

In einigen Fällen fördert die Integrationsoffensive Projekte auch im dritten Jahr. Voraussetzung ist, dass die Förderung einen Übergang in eine städtische oder andere Finanzierung ermöglicht. Ihr müsst aber erklären, warum es momentan keine städtische Weiterförderung gibt und wie die langfristige Perspektive für das Projekt aussieht.

Kann ich auch nach Projektende übergangsweise weiterhin beraten werden?

In Einzelfällen können wir eine sogenannte "Verstetigungsberatung" anbieten. Bitte kontaktieren Sie hierfür unbedingt Nora Häuser!

Wo finde ich weitere Fördermittel?

Diese Liste soll erste Ideen für die Suche liefern - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Sport

„Integration durch Sport" ist ein bundesweites Förderprogramm, das die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Sport fördern will.
https://www.lsvbw.de/sportwelten/ids/

Kultur/Kunst/Medien

Beim Fonds Soziokultur werden zeitlich befristete Projekte gefördert, die Menschen vor Ort mit einbeziehen und ein gesellschaftspolitisches oder soziales Thema mit kulturellen Methoden bearbeiten.
https://www.fonds-soziokultur.de/

Kulturförderung der EU
http://kultur.creative-europe-desk.de/

Bei der Ausstattung mit Medien/Medienprojekten lohnt es sich, die Kreismedienzentren anzufragen. Die fördern -je nach Region- allerdings sehr unterschiedlich.
https://www.lmz-bw.de/medienzentren

Demokratie/ Rechte/ Partizipation

Die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung BW fördert auch finanziell die Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort. Dabei können sowohl Kosten für die Beratung und Konzeption der Kinder- und Jugendbeteiligung gefördert werden als auch die Umsetzung von Partizipationsvorhaben. Zudem können Organisationen mit jungen Engagierten beantragen, dass die Kosten zur Würdigung und Anerkennung des Engagements übernommen werden.
https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/angebote/foerderung/

Die Stiftung "Zukunft bilden" fördert pädagogische Projekte (z. B. außerschulische Bildungsangebote) und Bildungseinrichtungen, in denen selbstbestimmte und selbstorganisierte Bildung im Mittelpunkt steht. Dabei sollen eines oder mehrere diese Prinzipien vorhanden sein: nachhaltiges, selbstbestimmtes bzw. selbstorganisiertes Lernen, Demokratieprinzip und Kinderrechte, ethnische und religiöse Vielfalt, Gleichberechtigung von Menschen aller Geschlechtsidentitäten, Zukunftsperspektiven in benachteiligten Regionen, ökologische Zukunft der Erde.
https://www.stiftung-zukunft-bilden.org/foerderung/

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt fördert Mikroprojekte zum Thema "Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken." mit bis zu 1.500€. Sie fördert Ausgaben für Ehrenamtliche oder die Gewinnung neuer Mitglieder, auch Ausflüge, die Überarbeitung der Webseite etc. Antragsberechtigt sind Organisationen, die ein Projekt in einer strukturschwachen oder ländlichen Region durchführen.
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/mikrofoerderprogramm/

Die Amadeu Antonio Stiftung fördert mit bis zu 2.500€ Projekte in ländlichen Räumen, die gegen Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Behindertenfeindlichkeit aufstehen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Krisen solidarisch bewältigen.
www.amadeu-antonio-stiftung.de/gegenwind

"Wir sind dabei - Wertstätten der Demokratie" des Landesjugendrings BW fördert und begleitet Jugendgruppen und Träger der Jugendarbeit, die sich kreativ und konstruktiv mit ihren demokratischen Werten auseinandersetzen wollen. In der Regel wird zum Herbst ausgeschrieben.
https://www.ljrbw.de/wir-sind-dabei

 

Geflüchtete

Der Fonds „Auf Augenhöhe" lässt durch sein offenes Format Raum für vielfältige Ansätze und Ideen. Mal sind Beratung, Begleitung und Dialog gefragt, mal geht es um die Begegnung über Kunst und (Ess-)Kultur, Naturerleben oder Sport. Gefördert wird mit bis zu 5.000€, der Antrag ist vergleichsweise formlos.
https://www.fonds-auf-augenhoehe.de/antrag

Bei der Sebastian Cobler Stiftung werden unter anderem Hilfe für politisch, rassistisch, religiös Verfolgte und für Geflüchtete gefördert sowie der Einsatz für Toleranz.
https://www.sebastian-cobler-stiftung.de/ziele/

Die Übersicht "Fördermittel für Flüchtlings- und Integrationsprojekte" der Bundeszentrale für politische Bildung stellt einige Geldgeber und Programme auf EU-, Bundes- Landes- und kommunaler Ebene sowie Online-Plattformen für Geld-, Sach- und Zeitspenden vor.
https://www.bpb.de/die-bpb/foerderung/

Und weiter?

Die Monom Stiftung fördert Vorhaben, die sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen, sich mit Antisemitismus, Sexismus, Rassismus und anderen Ideologien der Ungleichheit beschäftigen oder Projekte, die die Shoah oder den Nationalsozialismus thematisieren. Bewerbungsschluss ist der 20. März 25.
https://www.monom-stiftung.org/ausschreibungen

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW stärkt die Integration vor Ort - vor allem von Kommunen, aber auch von freien Trägern. Gefördert werden Maßnahmen zur Förderung von ehrenamtlichen Behördenlots*innen für Menschen mit Migrationsgeschichte, Maßnahmen, die den Zugang zu bestehenden Angeboten kultursensibel gestalten, Maßnahmen zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe und Partizipation von älteren Menschen mit Zuwanderungserfahrung und Maßnahmen, die Begegnung und Austausch in einer vielfältigen Gesellschaft verbessern.
https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/integration/

Die Stiftung Integrationskultur mit Sitz in Rottenburg (am Neckar) fördert Projekte mit den Schwerpunkten Völkerverständigung & Integration, Kunst & Kultur sowie soziale Zwecke & bürgerschaftliches Engagement.
http://www.stiftung-integrationskultur.de/

Die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank unterstützt seit mehr als 18 Jahren gemeinnützige Einrichtungen bei ihrer alltäglichen Arbeit und bei der Umsetzung von großen Plänen.
https://www.herzenssache.de/

Bis zum 11. April 2025 könnt ihr bei der Ferry Porsche Challenge für ein chancengerechtes Aufwachsen mitmachen und Geld-Preise gewinnen. Danach können voraussichtlich auch wieder Fördergelder bei der Stiftung beantragt werden.
https://ferry-porsche-challenge.de/

„Stiftungssuche" ist ein Suchportal für Stiftungen.
https://stiftungssuche.de/

Das "Interkulturelle Beratungsnetzwerk für Migrant*innenorganisationen Berlin" hat eine Förderdatenbank mit Programmen erstellt, die sich v.A. (aber nicht nur) an Migrant*innenorganisationen richtet. Teilweise liegt der Fokus auf dem Land Berlin, viele der Förderprogramme sind allerdings auch bundesweit ausgeschrieben.
http://ikmo-berlin.de/foerderung/

Zudem können Sie sich bei der „Finanzierungsdatenbank Baden-Württemberg" informieren. In dieser Datenbank sind Fördermöglichkeiten für Projekte der Jugendbildung in Baden-Württemberg eingepflegt.
https://jugendnetz.de/

Auch unter den Förderaufrufen und Vergabeinformationen des Ministeriums für Gesundheit, Soziales und Integration BW finden sich immer mal wieder passende Ausschreibungen.
https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/foerderaufrufe/

Grundsätzlich lohnt es sich bei kleineren, konkreten Aktionen und Förderungen, z.B. der Teilnahme von einigen Kindern an einem Zeltlager oder einer Malaktion, bei Banken und Stiftungen vor Ort anzufragen. Oft fördern die Volksbanken, die Sparkassen, die Sparda-Banken etc. oder auch Lions-Club/Rotary-Club und ähnliche philanthropische Vereinigungen solche Vorhaben. Auch Firmen sponsern häufig gerne Sportaktionen, Ausflüge, kleinere Anschaffungen und Ähnliches.

Weitere Tipps und Infos

Leitfaden "Öffnung von Vereinen - Wie Vereine wachsen können"

Herunterladen PDF (2,7 MB)

Der Leitfaden "Öffnung von Vereinen - Wie Vereine wachsen können" ist aus Interviews entstanden, die im Jahr 2023 mit geförderten Projekten geführt wurden. Er kann bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. kostenfrei gedruckt bestellt werden.

Exit Racism

www.exitracism.de

Der Leitfaden "Öffnung von Vereinen - Wie Vereine wachsen können" ist aus Interviews entstanden, die im Jahr 2023 mit geförderten Projekten geführt wurden. Er kann bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. kostenfrei gedruckt bestellt werden.

Der Landessportbund Thüringen hat in seinem Projekt „Spiel Mit!“ eine Checkliste entwickelt, die Auskunft darüber gibt, in welchen Bereichen der Verein bereits vielfältig aufgestellt ist oder wo es noch Luft nach oben gibt. Ganz einfach ausdrucken und ausfüllen. Vielfalt bezieht sich auf das Alter, das Geschlecht, die Herkunft, die Religion usw. aber auch auf Sportarten und Veranstaltungen. Je offener Ihr Verein wahrgenommen wird, umso größer ist die Chance, viele Menschen anzusprechen und als Mitglieder zu gewinnen.

Von innen nach außen

Handreichung für rassismuskritisches Handeln und Gestalten im Sportverband und im Sportverein

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Wie kann es gelingen, dass der organisierte Sport sensibler für Menschen mit Rassismuserfahrung wird? Wie handelt man im Sinne von Betroffenen, wenn es zu rassistischen Vorfällen im Verein kommt?  

Zu den zentralen Inhalten der Handreichung gehört ein rassismuskritischer Selbstcheck für Sportverbände als Anstoß für Verbandsverantwortliche und Mitarbeitende, die eigenen Verbandsstrukturen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich mit Fragen zur Selbstreflexion in Bezug auf Rassismus auseinanderzusetzen.

Außerdem gibt es Hilfestellungen zur Frage “Was tun bei rassistischen Vorfällen im Sportverein?” mit Fokus auf die Betroffenenperspektive und mögliche Handlungsoptionen sowie weiterführende Angebote, wie eine ausführliche Liste mit Beratungs- und Weiterbildungsangeboten aller Bundesländer in Bezug auf sportspezifischen Rassismus bzw. sportspezifische Rassismuskritik.

Was heißt eigentlich Rassismus?

www.idaev.de

Rassismus begegnet Menschen nicht nur in offenen und gewaltsamen Formen, sondern prägt – für weiße Menschen oft unbemerkt – den Alltag, die Gesellschaft und auch die Jugendarbeit. Der Flyer „Was heißt eigentlich ... Rassismus?“ legt den Fokus auf rassistische Mechanismen und die gesellschaftliche Wirkung von Rassismus. Er beleuchtet verschiedene Erscheinungsformen und regt dazu an, die eigenen Einstellungen und Eingebundenheit kritisch zu hinterfragen. Mit anschaulichen Beispielen und prägnanten Zitaten liefert der Flyer Denkanstöße und erste Impulse für rassismuskritisches Handeln im Alltag.

Newsletter Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik

www.rassismuskritik-bw.de/materialien/newsletter/

Das Netzwerk informiert Interessierte in regelmäßigen Abständen von circa 1-2 Monaten per E-Mail-Newsletter über aktuelle Entwicklungen und Veranstaltungen im Feld der Migrationspädagogik.