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Über Uns
Die Integrationsoffensive wurde 2006 ins Leben gerufen. Damals neuartig war die Idee, nicht nur Fördermittel zu vergeben, sondern die Projekte auch zu begleiten, zu beraten und zu qualifizieren.
Inzwischen hat sich die Integrationsoffensive zu einem langjährigen Projekt entwickelt, das allerdings nie an Relevanz verloren hat. Das zeigt sich auch daran, dass wir immer noch in jeder Förderphase viele Anträge für spannende Projekte erhalten.
Deutschland ist und bleibt ein Einwanderungsland – dies äußert sich nicht nur im langen Sommer der Fluchtmigration 2015. Damit einhergehend stellen sich immer wieder Fragen danach, inwieweit Kinder und Jugendliche mit Migrationserbe Zugänge zu Ressourcen haben und Teilhabe erleben, oder ob ihnen diese durch Erfahrungen der Diskriminierung und Marginalisierung verwehrt bleiben. Dass es auch in Zukunft Projekte geben muss, die auf Verständigung und Dialog setzen, zeigt uns das Integrationsparadox, wie es der Soziologe Aladin El-Mafaalani beschreibt:
Je mehr Menschen teilhaben können, desto mehr Konflikte entstehen auch, da es zwangsläufig vermehrt gesellschaftliche Aushandlungsprozesse zwischen vielfältigen Akteuren gibt.
Genau diese Art der Teilhabe, der Beteiligung und der Aushandlung wollen wir auch weiterhin durch die Integrationsoffensive fördern. Dabei wollen wir auch in Zukunft die Träger dabei begleiten, Aushandlungsprozesse anzuregen und diese produktiv zu gestalten.